Jahrgangsfahrt nach Märkisch Buchholz 2025
Die 7. Klassen haben in dieser Woche (1.-5. September) ihre gewohnte Lernumgebung gegen das Gelände der Jugendherberge am Köthener See eingetauscht. In fünf verschiedenen Projekten erkundeten die Schülerinnen und Schüler die Natur im Rahmen ihres gewählten Fachgebietes. Die „Physiker“ untersuchten zum Beispiel kraftumformende Einrichtungen am Fahrrad, an Schleusen und im Kletterwald. Dabei legten sie mit ihren Rädern auch insgesamt 75 km zurück. Die „Biologen“ konnten bei Besuchen von einer Agrargenossenschaft, einer Molkerei, einer Fleischerei und einer Kläranlage den Kreislauf der Lebensmittel nachverfolgen und nutzten dabei auch mal das Fahrrad. Im Wasser-Projekt wurden Wasserproben an verschiedenen Orten eingesammelt und analysiert, am See über den Wasserkreislauf gesprochen und die umliegende Natur erforscht. Auch hier erfuhren die Kinder im Trinkwasser- und Klärwerk viel Interessantes. Die „Geographen“ vermaßen und kartographierten die Umgebung und beschäftigten sich mit der Geographie der Umgebung. Sie erarbeiteten dazu eine Präsentation und erstellten für alle anderen Teilnehmenden ein Quiz, welches im Abendprogramm auch gespielt wurde. Die Kanu-Gruppe probte als Auftakt erstmal das Kentern und erlernte am Parcours das Steuern der Canadier-Boote. Hier war viel Teamarbeit gefragt. Auch der Regen am Dienstag konnte ihnen nichts anhaben – die restlichen Touren konnten dann aber bei bestem Wetter und wenig Wind zurückgelegt werden. Ganz nebenbei lernte man die Tiere und Pflanzen des Sees kennen.
Zum Gelingen der Woche trugen auch die gute Verpflegung durch das Team der Jugendherberge, das Baden am Nachmittag und ein abwechslungsreiches Abendprogramm bei. Gesellschaftsspiele, Sportspiele, ein Grillabend sowie Stockbrot und Marshmallows am Lagerfeuer ließen die Strapazen des Tages vergessen. Das Highlight für viele waren der Blick auf den Sonnenuntergang vom Steg, Boot oder SUP.